Zirkusfamilie in Österreich gestrandet

Stefan Brumbach und seine Kinder touren seit über 20 Jahren durch die diversesten Städte und Länder – durch die aktuelle Situation können sie jedoch ihr Gewerbe nicht ausüben.

„…es ist sehr kalt, auftreten dürfen wir auch nicht, wir wissen nicht mehr weiter. bitte helfen sie uns!“- bekam IchhabdawasTV per WhatsApp

Slowenien, Italien, Österreich, Belgien, Holland sind nur einige der Länder in der die deutsche Familie mit ihrem Zirkus waren. Nun aber kommen sie nicht weiter und das nicht nur Platztechnisch.

Nun aber von Beginn an: Die Familie zog in der Winterzeit von 2019 auf 2020 von Süd-Tirol auf Tirol. Hier gab es bereits das erste Problem: Tirol schließt die Festplätze im Winter. Die Familie schöpfte Hoffnung auf den Frühling 2020, doch ihre Hoffnung wurde durch Corona zerstreut. Eine lange Durststrecke bis zum September folgte und sie konnten endlich wieder auftreten. Dies hielt sich jedoch nur ein Monat, bis Oktober 2020, und dann folgte der erste harte Lockdown. Die Familie war am Boden zerstört. Der erste Hoffnungsschimmer folgte dann im Mai 2021. Die Familie Brumbach war mittlerweile mit ihrem Zirkus nach Leoben gezogen und hatte endlich wieder ein positives Gefühl: „Wir haben wieder Freude an der Arbeit empfinden können! Auch die Zuschauer waren begeistert!“, so Stefan Brumbach.
Nach insgesamt sieben Spielplätzen war die Familie nun in Sankt Egyden gelandet. Doch dann folgten wieder Restriktionen und sie mussten erneut ihren Zirkus schließen, wie auch der Familienvater bezeugt: „Wir hofften, dass alles wieder gut wird. Doch dann kam leider wieder ein erneuter Lockdown!“

In 2022 angekommen, ist die Familie immer noch in Sankt Egyden und weiß nicht mehr weiter. Sehr viele Hilferufe und einige TV-Auftritte bei namenhaften TV-Sendern später, haben sie immer noch keine versprochene Hilfe erhalten: „Gelegentlich brachten Leute doch Spenden in Form von Geld, Essen, etc. vorbei, jedoch reichte dies natürlich nicht!“, so der Vater Stefan Brumbach, „Es war finanziell ein Horror, alles instand zu halten ohne Hilfe und ohne Geschäft.“

Auch von staatlicher Seite ist hier keine Hilfe in Sicht: dadurch sie ein deutsches Unternehmen sind, bekommen sie von Österreich keine Soforthilfe aber auch von Deutschland aus wird ihnen nicht geholfen, da sie derzeit in Österreich sind. Dies ist auch der Grund warum die Familienmutter in Deutschland bleibt, damit sie sich um die organisatorischen Arbeiten kümmern kann.

Familie Brumbach hat sich jetzt an Ichhabdawas gewandt, weil sie keinen Ausweg mehr sahen und es ihnen draußen im Wohnwagen, ohne adäquater Heizung, sehr kalt wurde – und wir sind in Aktion getreten! Mit freundlicher Unterstützung des Hilton Garden Inn´s Wiener Neustadt, besonders hervorzuheben ist Generalmanager Michael Seitz, konnten wir die Familie kostenlos bis auf weiteres hier einquartieren.
Aber die Geschichte ist hier noch nicht zu Ende! Ichhabdawas und das Hilton Garden Inn haben noch ein Special für die Familie, welches ihr dann in naher Zukunft auch sehen werdet.

Wir von IchhabdawasNEWS wünschen der Familie noch alles Gute und freuen uns auf das Special.

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